Leichter Lesen Lernen

Als erstes überprüfe ich stets die visuelle und der auditive Wahrnehmung, weil das die Grundlage zum lesen lernen darstellt. Bei Defiziten wird zuerst diese Wahrnehmung trainiert und auch z.B. Überkreuzbewegungen zum Vernetzen der Gehirnhälften eingesetzt. Der Automatisierung der Buchstaben-Laut Verbindung als Meilensteine auf dem Weg zum Leseerfolg wird dann viel Raum gegeben. Es folgt Silbenarbeit zum Erlesen von Wörtern.

Weiter ist wichtig, dass Worte in Silben zerlegt werden. So sind sie schneller zu merken als in einzelnen Buchstaben. Dabei spielt der Rhythmus eine entscheidende Rolle.

Ich gehe grundsätzlich nach dem Prinzip "vom Leichten zum Schweren" vor.
trainiere also immer zunächst solche Wörter, die lauttreu sind, also so geschrieben werden, wie sie gesprochen werden. Dies ist auch das Prinzip des Kieler Lese-und Rechtschreibaufbaus.

Was letzten Endes zählt ist, dass die Arbeit den Kindern Spaß macht. Denn am besten behält man das, was man mit Spaß und Liebe tut.